Unser gestriges Ausflugsziel für den ersten Ferientag der Kinder war der Zoo in Neuwied. Der Kölner wäre definitiv näher gewesen, aber das war uns bis zum Losfahren gar nicht soo bewusst. Der Morgen startete mit herrlichem Sonnenschein. - ideales Wetter für einen Zootag. Der Bollerwagen, Wechselklamotten und Provianttaschen wurden im Kofferraum verstaut. Voller Vorfreude stiegen wir alle ins Auto und gaben unser Ziel ins Navi ein; Ankunftszeit in 80 Minuten. In Erinnerung hatte ich 40 Minuten. Schnell wurde klar: unser Navi hat bereits den Stau auf der A3 mit 40 Minuten Verzögerung berechnet. Danke, aber nein danke. Wir sind dann über die Dörfer gefahren. Das war zwar in Echtzeit schneller, fühlte sich aber wie eine Ewigkeit an. Tempolimit, etliche Dörfer, Traktoren, kleine Baustellen und Sonntagsfahrer ließen die Strecke mindestens wie 80 Minuten erscheinen. 15 Minuten vor Ziel rief meine Freundin an, ob wir schon angekommen seien. Nein, leider nicht. An der im Navi angegebenen Adresse sei kein Zoo, es gibt die Waldstraße wohl zwei Mal in Neuwied....AAHH!! Wie gut, dass unsere Handys über Internet verfügten und wir schnell herausfinden konnte, dass der Zoo im Stadtteil Heimbach - Weis liegt. Mit geändertem Ziel führte uns das Navi dann zum Zoo. Endlich angekommen und ausgeladen, konnte es losgehen. Kurz hinterm Eingang wurden wir lautstark begrüßt. Könnt Ihr sehen von wem?
Der uns am Eingang ausgehändigte Zooplan war recht übersichtlich, aber leider zeigte er nicht die Steigungen an. Wir haben natürlich ein glückliches Händchen gehabt und uns den steilsten Weg ausgesucht. Der Anstieg auf sandigem steinigem Boden wäre auch schon so anstrengend gewesen, aber mit vollem Bollerwagen war es mehr als eine sportliche Höchstleistung. Warum wohl auf dem Hügel mehrere Bänke standen? Auf einer Bank haben wir uns erst Mal ausgeruht und die Mittagessenszeit eingeläutet. Nachdem wir die nächste Herausforderung, mit dem Bollerwagen den steilen Berg wieder runter, gemeistert hatten, konnten wir endlich wieder das machen, warum wir überhaupt in den Zoo gefahren sind: Tiere gucken. Die Kinder waren von den Tieren begeistert, insbesondere vom Affenchef Charlie. Er hat lautstark seine Machtposition demonstriert und ordentlich gegen die Wände gehauen. Das fanden die Jungs richtig cool.
Mit einem langem Stopp auf dem Spielplatz und Ziegen füttern im Streichelzoo ging ein aufregender Tag für die Kinder zu Ende. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass die Jungs nach weniger als 5 Minuten Autofahrt erschöpft aber glücklich eingeschlafen sind.
shabby backround
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Freitag, 18. April 2014
Montag, 20. Mai 2013
Regenwetter macht kreativ
Und es macht Unordnung. Aber die ist bei Regenwetter erlaubt! Was soll man auch anderes machen, als alle Spielsachen und Puzzle auszupacken! Gestern konnten wir bei strahlendem Wetter und sommerlichen Temperaturen (endlich!) den Garten genießen und den Sandkasten unsicher machen. Heute sieht es leider wieder anders aus. Deshalb müssen alle Spielsachen heute einmal ran. Und weil die Eisenbahn mal eine Pause brauchte, durften auch die Traktoren eine Runde auf den Schienen drehen. Das Mittagessen war heute besonders vielfältig und zum Nachtisch gab es, wen wundert's wenn die Kinder der Koch sind, EIS. Vielleicht können wir die Sonne damit ja hinter der dicken Wolkendecke hervorlocken.
Frohe Pfingstgrüße aus dem Zwillingsland
Dienstag, 19. März 2013
Ist die Heizung ausgefallen?
Nein, zum Glück nicht. Aber bei der selbstgewählten Kleidung unserer Jungs könnte man das tatsächlich meinen. Jonas ist seit 2 Tagen krank - eine dicke Erkältung mit Fieber, Schüttelfrost, Schnupfen und tränenden Äuglein. Das Fieber ist heute wieder weg, aber er meint "ich noch krank, mir ist IMMER kalt". Deshalb muss man auch drinnen eine warme kuschelige Bommelmütze und den Monsterschal anziehen. Und wie das oft bei Zwillingen ist: was der Eine hat, möchte der Andere auch. Deshalb laufen heute beide im Partnerlook herum - bis auf die triefende Nase. Und ich hoffe, diese kleine Ausnahme bleibt auch so!
Donnerstag, 14. Februar 2013
Ist die Katze aus dem Haus...
..tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Diese Redewendung passt bei uns zu Hause gerade so richtig gut! Sobald ich den kleinen aufgeweckten Kerlchen den Rücken zudrehe oder "mal gerade eben" den Raum verlasse, tobt das Mini-Chaos: kleine Kerle auf Erkundungstour inklusive Kletterakrobatik und waghalsigen Stunts.
Und es geht munter weiter, bis ich etwas energischer werde. Eine logische – ok, Couch wegräumen, und zugleich praktikable – ok, Couch wegräumen geht nicht - Konsequenz als Folge ihres Verhaltens ist mir bis heute nicht eingefallen. Und was soll man tagsüber mit so einer großen Couch auch überhaupt machen. Mama und die Kinder kuscheln und toben und lesen hier viel gemeinsam. Das macht Spaß. Aber wenn nicht gekuschelt oder gelesen wird, steht die Couch unbenutzt rum. Unsere Kinder finden, das geht gar nicht und haben zusammen auch schnell eine gute Idee. So wird die einsame Couch einfach als Bahnstation zweckentfremdet. Recht haben sie!
Sonntag, 10. Februar 2013
Karneval im Zwillingsland
Am Mittwoch startete der Karneval im Zwillingsland bereits mit einer tollen bunten Karnevalsparty im Vorkindergarten - Kostüme, Lieder singen und schunkeln. Und weil das unseren beiden kleinen Indianern so viel Spaß gemacht hat, ging es an Weiberfastnacht munter weiter.
Und weil Luftschlangen alleine nicht bunt genug sind, haben wir auch noch die Fensterscheiben mit bunter Fensterkreide angemalt. Die Jungs hätten am liebsten die kompletten Scheiben angemalt, so eifrig waren sie bei der Sache. Und mit demselben Eifer wurde dann gestern auf dem Karnevalszug in Lülsdorf "Kamelle" gerufen und gesammelt bzw. gegessen. Davon erzähle ich nächstes Mal.
Sonntag, 16. Dezember 2012
Morgenstund hat Gold im Mund?!
06:30 Uhr morgens in Uckerath.
Es ist der 3. Advent.
Ein Sonntag.
Ohne Kinder würden wir heute lange ausschlafen.
Aber wir haben Kinder.
2 kleine wilde Räuber, die jetzt munter sind.
Sehr munter.
Langsam und müde gehe ich ins Kinderzimmer.
"Fertig Heia!"rufen mir 2 fröhliche Kinder zu.
4 strahlende wache Augen gucken mich an.
"Es ist noch dunkel draußen und die Sonne macht noch Heia" ist mein Gegenargument.
Ein Versuch.
Manchmal klappt das.
Heute nicht.
Der Versuch scheitert.
Puzzlen ist doch viel besser als schlafen, Mama!
Es ist der 3. Advent.
Ein Sonntag.
Ohne Kinder würden wir heute lange ausschlafen.
Aber wir haben Kinder.
2 kleine wilde Räuber, die jetzt munter sind.
Sehr munter.
Langsam und müde gehe ich ins Kinderzimmer.
"Fertig Heia!"rufen mir 2 fröhliche Kinder zu.
4 strahlende wache Augen gucken mich an.
"Es ist noch dunkel draußen und die Sonne macht noch Heia" ist mein Gegenargument.
Ein Versuch.
Manchmal klappt das.
Heute nicht.
Der Versuch scheitert.
Puzzlen ist doch viel besser als schlafen, Mama!
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